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Queeni meine große Liebe |
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*07.10.1999 - 14.02.2013 |
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Und immer sind
irgendwo Spuren deines Lebens: |
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Plötzlich und unerwartet mussten wir dich
über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es tut so unendlich weh, ich
weiß ich muss es akzeptieren aber begreifen will ich es nicht. Mein
Queenchen, wo ist die Zeit geblieben,
du warst es der uns mit dem Sheltievirus infizierte. Du wurdest die
Gründerin der Agility Jumper Sheltie´s und wirst damit in deinen
Kindern, Enkeln und den nächsten Generationen weiter leben. Frauchen
und Herrchen Danken dir für 13 wundervolle Jahre. Du wirst immer in
unseren Herzen sein. |
Queeni, das war mein Leben . . . . .
Queeni wurde am 07.10.1999
bei Ihrer Züchterin Yvonne Bartelt in Twistringen geboren. Dort wuchs sie
zusammen mit ihrem tricolour Bruder
Quizmaster auf. Am 5. März 2000 kamen wir dann, als ihr neues
Rudel zu Besuch. Wir
suchten schon seit langer Zeit eine blue merle farbene Hündin. Na ja, jeder kann
sich denken was geschah. Wir nahmen sie mit. Herrchen und Sarah waren erst ganz
skeptisch, aber Frauchen schon Feuer und Flamme. Auf der Fahrt nach Hause hat
Queenchen Herrchen aber schon um den Finger gewickelt. Später war sie sein ein und
alles.
Die ersten Tage waren ganz schön aufregend, so viel neues. Am Anfang war sie
noch etwas ängstlich so nahmen Herrchen und Frauchen sie überall hin mit.
Dadurch lernte Queeni, Kinder, Straßenlärm und vieles mehr kennen. Später war
sie nicht mehr ängstlich sondern ganz schön
mutig.
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Um für die Zucht
zugelassen zu werden wurde sie auf Ausstellungen vorgestellt. Obwohl Queeni das Ausstellen nicht so toll fand,
und sie sich jedes mal weigere ihre tollen Ohren richtig zu zeigen
( aber nur auf Ausstellungen ) waren
die Ergebnisse doch sehr gut. V und V3.So hieß es dann am 17.06.2001 zur Zucht
zugelassen. Am
03.12.2001 wurde unser Zwinger abgenommen sowie der internationale Zwingerschutz
beantragt. Am 18.April 2002 ist unser Zwinger unter dem Namen
"AGILITY JUMPER"
geschützt worden.
Hier seht Ihr unser Queenchen beim Schafe hüten, das macht ganz viel Spaß und ob Ihr es glaubt oder nicht sie war ein Naturtalent. Leider hat Frauchen damals niemanden gefunden der sich in der Ausbildung von Shelties beim hüten auskannte. SCHADE !!!
Seitdem Queeni bei uns ist, nehme ich sie mit auf den Hundeplatz. So lernte sie wie viel Spaß Agility macht und wie man eine schöne Unterordnung läuft.
Nach dem wir beide viel geübt hatten und Sie die BH/A bestanden hatte, starteten wir im April 2001 die ersten Agilityturniere. Bei unserem zweiten Start in der A 1 wurde sie schon dritte mit O Fehlern. Nach 2 Monaten haben wir den Aufstieg in die A 2 geschafft.
Nach der Babypause ging es am 19.05.2002 wieder los.
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Nun kipp schon runter | Rechts ab sagt Frauchen |
17. Juni 2004 Siegerprüfung vom Club
für Britische Hütehunde in Solingen, dort belegten wir im A Lauf Platz 1 mit 5
Fehlern und im Jumping Platz 2 auch mit 5 Fehlern. In der Gesamtwertung wurde
Queeni
die erste Gewinnerin der Clubsiegerprüfung im CfBrH mini A 3.
Hier bin ich stolz mit meinen Pokalen |
Danach ging es auf zur Europen open nach Böbingen. Ein mega Event mit über 550 Hunden aus ganz Europa. Am Samstag belegten wir im Team Wettbewerb den 107. Platz von 230 Minis und Midis und am Sonntag den 67. von 108 Startern.
Am 28. und 29.August 2006 fand in Hamburg Alstertal die DVG Bundesiegerprüfung statt. Insgesamt qualifizierten sich 33 Mini Teams für diese Veranstaltung und wir waren dabei. Am Samstag hatten wir unseren Jumping, wir belegten mit 5 Parcoursfehlern und 5 Zeitfehlern Platz 17, am Sonntag beim A Lauf der es echt in sich hatte begann alles echt klasse. Nur leider haben Frauchen und ich uns nicht bis zum letzten Hindernis konzentrieren können denn dort erwischte uns das Dis. Insgesamt kamen nur 11 der 33 Teams durch beide Läufe.
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Am 13. Mai 2007, auf der Landessiegerprüfung in Altona, hatte ich meinen letzten Lauf mit Queeni in der A 3. Im Jumping fiel leider die Doppelhürde, aber mit 5 Fehlern belegte Queeni Platz 6. Dann kam der A Lauf, welchen wir leider mit einem Dis beendeten. Nun ist Queeni unser Maskottchen. Sie wird ihre Kinder ordentlich anfeuern und ansonsten ihr "Rentnerdasein" in vollen Zügen genießen.
Im Frühjahr 2008 meinten wir dann, Queeni könnte mal wieder ausgestellt werden. In der Veteranen Klasse tztztzt, dabei war sie doch nie ein großer Freund von Ausstellungen. Naja, als artiger Hund gönnte sie uns diesen Spaß und hat am 9. März und am 30. März 2008 jeweils das Veteranen CAC bekommen.
Im September 2009 war es
dann wieder soweit. Queeni sollte mal wieder Ausstellungsluft schnuppern. Also
ging es am 20.09.2009 nach Brandenburg. Diesmal hatte sie sogar noch meinen
Urenkel Eve mit dabei. So gingen also sie als Veteran und Eve in der Jüngstenklasse in den Ring.
Queeni: "Ich fand diesmal könnte ich schon mal zeigen
das ich mich auch schön zeigen kann. Naja, das ich ein gutes Gangwerk und Gebäude
habe das wissen meine Dosenöffner schon. Und was soll ich euch sagen, auch
diesmal belegte ich den 1. Platz."
Und so hatte sie die Bedingungen zum
Deutschen Veteranen Champion erfüllt.
Queeni, genoss ihr Leben bei uns. Im alter von 13,5 Jahren war sie etwas schwerhörig ( oder tat sie nur so??? ), und hatte nicht immer mehr so einen Plan von allem, außer beim fressen. Da hatte sie bis zum Schluss immer eine innere Uhr. Die sagte ihr genau wann es zeit war und wenn wir nicht pünktlich in der Küche essen machten dann wurden wir freundlich aber sehr bestimmend daran erinnert.
Der Tag der alles veränderte
Jeder weiß das einmal der
Tag kommt an dem man sein geliebtes Tier gehen lassen muss. Aber seihen wir mal
ehrlich, wenn dieser Tag dann kommt dann wollen wir es nicht glauben. Wir wollen
sie bei uns halten. Vor allem wenn es wie bei uns so plötzlich und so unerwartet
kommt.
Bis zu diesem 14.02.2013 ging es ihr so gut, sie war der Mittelpunkt. Und dann
nahm das Unheil seinen Lauf. . . . .
Morgens früh machten wir wie immer die Tür auf, die Meute geht raus und einer
nach dem anderen kommt wieder rein.
Queeni immer als letzte, Uri ( für Uroma - so ihr Kosename ) brauchte
immer länger, schaute sich den aufgehenden Tag an oder stand einfach so auf dem
Rasen bis sie meinte es wäre zeit wieder ins Haus zu gehen. Auch diesen morgen
war es so.
Nur dieses mal kam sie auf 3 Beinchen, humpelnd.
Ich dachte erst vielleicht hätte sie sich etwas vertreten, entschloss mich aber
trotzdem mit ihr zum TA zu fahren.
Dort dann der Schock, verdacht auch Beinbruch. Nach dem Röntgen vielen wir
in ein tiefes schwarzes LOCH.
Ihr linkes Vorderbein war 3 mal gebrochen. Und die Praxis Dr. Koch erklärte uns
es gibt keine Möglichkeit das zu Operieren.
Da lag sie nun, auf dem Behandlungstisch, mein Augenstern, mein ein und alles.
Schaute mich an, leckte mir meine Tränen die nicht enden wollten aus dem Gesicht
und wackelte mit ihrer Rute.
Sie dachte ich könnte ihr helfen, ich aber konnte nichts tun um ihr zu helfen.
Ich musste sie gehen lassen
Ich vermisse sie so, schlaf gut mein Engel